Die Wegekreuze
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Beschreibung der Büdesheimer Wegekreuze.
Das Ellicks-Kreuz steht auf dem Parkplatz am Ortsausgang Richtung Birresborn, ober-halb der B 410.
Wegekreuz 1
Kreuzname:
Ellicks-Kreuz
Kreuzname:
Ellicks-
Kreuzart:
Sandsteinkreuz
Sandsteinkreuz
Standort:
Parkplatz an der Straße nach Birresborn, oberhalb der Bundesstraße 410
Parkplatz an der Straße nach Birresborn, oberhalb der Bundesstraße 410
Koordinaten:
50°12´59" N - 06°34´11"E (WGS 84)
50°12´59" N - 06°34´11"E (WGS 84)
Entstehung:
1630
1630
Besonderheiten:
Es schaut nicht in Richtung Dorf, sondern in Richtung Birresborn.
Es schaut nicht in Richtung Dorf, sondern in Richtung Birresborn.
Beschreibung
Das erste Wegekreuz steht an der Straße nach Birresborn, oberhalb der B 410 nach Gerolstein. Auf dem höchsten Punkt, auf einem Parkplatz, steht ein sehr hoher Bildstock aus Sandstein. Ein mächtiger Sockelstein gibt dem 3.50 m hohen Kreuz einen festen Halt. Der hohe, dicke Schaft, der sich nach oben etwas verjüngt, steht auf einem kurzen vierkantigen Schaftfuß. Die ganze Breite des Schaftes ist mit einer Inschrift versehen, die im ersten Teil in lateinischer und im zweiten Teil in deutscher Sprache verfasst ist. Diese beiden Schriftteile werden durch ein Beschlagmuster als Zierstück getrennt.
Die Inschrift lautet:
»TRANSITIS PER VIAM ATENITE ET VIDE TRANSIT DOLOR SIMILIS SICUT DOLOR MEUS. TREN. 3. ANNO 1630 GERHARTS HUPRICHT UND MARTIN SUN UND GRET EHELEUT HABEN GOT ZU EHREN UND IHRER SEELEN ZUM HEIL UND TROST DIS CREUTZ LASSEN MACHEN«
Den Abschluss bildet eine Kreuzigungsgruppe, deren beide Beifiguren nicht frei stehen, sondern, durch eine Rückwand verbunden, mit dem Kreuz ein Stück bilden. Unterhalb des Bildwerks füllt ein Engelskopf mit gespreizten Flügeln das gesamte Kapitell aus. Dieses Meisterwerk ist aus einem Stück gehauen und hat, wie Messungen ergeben, ein Gewicht von über zwanzig Zentnern.
Ein Schaftkreuz auf dem alten Römerweg in der Nähe der "Grillhütte".
Wegekreuz 2
Kreuzname:
unbekannt
unbekannt
Kreuzart:
Schaftkreuz
Schaftkreuz
Standort:
Auf dem Waldweg (gegenüber vom Wegekreuz 1, immer geradeaus) in Richtung "Grillhütte".
Koordinaten:
50°12´47" N - 06°33´53"E (WGS 84)
50°12´47" N -
Entstehung:
1666
1666
Besonderheiten:
Errichtet zur Zeit einer Pestepedemie.
Errichtet zur Zeit einer Pestepedemie.
Beschreibung
Die nächste Station unserer Wanderung erreichen wir, wenn wir uns auf den Weg durch den Wald begeben. Nach einigen hundert Metern sehen wir am rechten Wegrand einen alten Kreuzstumpf aus rotem Sandstein. Es war ein früheres Schaftkreuz. Von der Schrift ist weiter nichts mehr zu lesen als die Jahreszahl »1666«. Errichtet zur Zeit einer Pestepidemie, kann man es zu den vielen Pestkreuzen der Eifel zählen. Das auf diesen Stumpf gesetzte Steinkreuz mit Korpus und eingemeißeltem Christusmonogramm ist neueren Datums. Die Kreuzbalkenenden laufen dreifach abgerundet aus.
Andachtskreuz an dem alten Hauptweg nach Kopp, in unmittelbarer Nähe der Grillhütte.
Wegekreuz 3
Kreuzname:
unbekannt
unbekannt
Kreuzart:
Andachtskreuz
Andachtskreuz
Standort:
Koordinaten:50°12´34"N - 06°33´35"E (WGS 84)
Auf dem alten Hauptweg nach Kopp, in unmittelbarer Nähe der Grillhütte.
Entstehung:
unbekannt
unbekannt
Besonderheiten:
Buntsandsteinkreuz
Buntsandsteinkreuz
Tief im Wald, ca. 2 Km vom Ort entfernt, in der Nähe vom Dreesbachbrunnen im Hunds-bachtal, steht das sagenumwobene Blut-kreuz.
Wegekreuz 4
Kreuzname:
Blutkreuz
Blutkreuz
Kreuzart:
spätgotisches Nischenkreuz
spätgotisches Nischenkreuz
Standort:
Tief im Wald, ca. 2 Km vom Ort entfernt (schwer zu finden) in der Nähe vom Dreesbachbrunnen (ist ausge-schildert) im Hundsbachtal. Beim Brunnen rechts auf einen Trampelpfad abbiegen, und nach ca. 100 m erreicht man das Blutkreuz.
Koordinaten:
50°12´34"N - 06°33´35"E (WGS 84)
50°12´34"N -
Entstehung:
1548
1548
Besonderheiten:
Ein sehr bekanntes sagenumwobenes Kreuz.
Ein sehr bekanntes sagenumwobenes Kreuz.
Beschreibung
Etwa zwei Kilometer vom Ort entfernt, tief im Wald versteckt, steht eines der interessantesten und ältesten Kreuze des Kreises Prüm. Es ist sehr schwer aufzufinden und befindet sich in einem sumpfigen Gelände in der Nähe eines Baches. Auf einem schmalen, hohen Sockelstein ist ein vierkantiger Schaft angebracht, der mit kurzem Fuß zum achtkantigen Schaft übergeht. Im oberen Schaftteil ist die Errichtungszahl deutlich zu lesen: 1548. Darunter sind Zeichen eingehauen, die nicht gedeutet werden können. Kleine Übergangsspitzen unten und oben am Schaft leiten vom Vierkant zum Achtkant über; ein Merkmal, das das Kreuz als ein Werkstück aus der Zeit vor 1600 kennzeichnet. Ohne Kapitell geht der Schaft zum Nischenkreuz über. Die Nische ist giebelförmig und 13 cm tief. Die Außenkanten des Nischenkopfes weisen eine geringe Brechung auf. Das Abschlusskreuz sitzt mit seinen Querbalken unmittelbar auf der Nischenspitze; es fehlt also die untere Balkenlänge, ein Merkmal, das bei sehr alten Nischenkreuzen häufig zu finden ist. Die Kreuzbalken sind achtkantig geformt. Eigenartig ist es, dass auf dem Sockelstein die Jahreszahl »1542« und auf dem Schaft »1548« eingehauen ist. Die Gesamthöhe des Kreuzes beträgt 2.05m. Im Ort und in der Umgebung ist das Kreuz allgemein als Blutkreuz bekannt.
Seinen Namen hat es von einer Sage: »Ein Jäger verfolgte auf der Jagd ein Reh, das sich in seiner Not hinter diesem Steinkreuz verbarg. Dem Jäger war es unmöglich einen gezielten Schuss auf das Wild abzugeben. In seinem Zorn schoss er auf das Kreuz und siehe da, aus der Schussstelle floss Blut heraus. Diese Bluttropfen sollen noch lange sichtbar gewesen sein.« So erhielt das Kreuz seinen Namen.
Die Sage vom Blutkreuz
Einst war ein Jägersmann selbst am Sonntag zur Jagd gegangen. Mit großer Leidenschaft ging er dem Weidwerk nach. Wie er so im Wald herumpirschte, scheuchte er ein scheues Reh auf, flink sprang dieses hinter das Kreuz und suchte Schutz. Mehrere Male legte der Jäger auf das Reh an, verfehlte aber stets den Schuß. Unwirsch drückte er nun ein letztes Mal ab, direkt auf das Kreuz zielend.
Siehe da - jetzt tropfte rotes Blut aus dem harten Stein. Entsetzt wandte sich der Jäger ab. Er vergaß Reh und Jagd und verließ hastend den ihm unheimlich gewordenen Ort. Zu hause angekommen, fiel er tot zu Boden. Ein Schlag hatte seinem Leben ein Ende gesetzt. Der Herr hatte den gottlosen Weidmann gestraft.
Noch nach vielen Jahren waren die Blutspuren auf dem Stein zu sehen. Leute mit scharfen Augen wollen sie noch heute feststellen können. Man sagt, bis auf den heutigen Tag jage der Jäger mit seinen beiden Hunden um die Mitternacht um das Kreuz. Seine Seele könne keine Ruh finden.
Pestkreuz auf dem Waldweg nach Eigelbach.
Wegekreuz 5
Koordinaten:
50°11´43" N - 06°34´17"E (WGS 84)
Entstehung:
unbekannt
Besonderheiten:
unbekannt
Kreuzname:
unbekannt
unbekannt
Kreuzart:
unbekannt
unbekannt
Standort:
Auf dem Waldweg nach Eigelbach.
Auf dem Waldweg nach Eigelbach.
Koordinaten:
50°11´43" N -
Entstehung:
unbekannt
Besonderheiten:
unbekannt
Beschreibung
Auf dem Waldweg von Büdesheim nach Kopp treffen wir auf ein sehr altes Wegekreuz, das wahrscheinlich nach dem dreißigjährigen Krieg hier errichtet wurde und als Pestkreuz zu bezeichnen ist. Das etwa 2m hohe und etwas schräg stehende Kreuz wurde in späteren Jahren mit einer Muttergottesfigur und einem Christusbild aus Porzellan ausgeschmückt.
Wegekreuz an der ehemaligen Hauptstraße nach Kopp (Waldweg) beim Jagdhaus Stein-rich.
Wegekreuz 6
Kreuzart:
wahrscheinlich ein Pestkreuz
Standort:
An der ehemaligen Hauptstraße nach Kopp (Waldweg) beim Jagdhaus Steinrich (Büdesheim)
Koordinaten:
50°11´45"N - 06°34´45"E (WGS 84)
Besonderheiten:
Es steht nicht am ursprünglichen Standort.
Kreuzname:
unbekannt
unbekannt
Kreuzart:
wahrscheinlich ein Pestkreuz
Standort:
An der ehemaligen Hauptstraße nach Kopp (Waldweg) beim Jagdhaus Steinrich (Büdesheim)
Koordinaten:
50°11´45"N -
Entstehung:
unbekannt
unbekannt
Besonderheiten:
Es steht nicht am ursprünglichen Standort.
Beschreibung
Leider kann ich über dieses Kreuz keine näheren Angaben machen. Vor vielen Jahren muss es wohl, es stand ursprünglich nicht weit von der jetzigen Stelle, vom Sockel gefallen sein und lag seit dem im Jagdhaus Steinrich bei Albert Neisemeyer. Da ich aber wußte, dass nicht weit vom Jagdhaus mal ein Wegekreuz stand, fragte ich bei Albert Neisemeyer nach. Dort lag es in der Scheune. Das Kreuz wurde restauriert und an der Stelle, wo es jetzt steht, wieder aufgestellt.
(Udo Schikora)
Balkenkreuz am Orschterbersch, dem alten Fußpfad von Büdesheim nach Wallersheim.
Wegekreuz 7
Kreuzart:
Balkenkreuz
Standort:
Am Orschterbersch, der alte Fußpfad von Büdesheim nach Wallersheim
Koordinaten:
50°12´45"N - 06°32´47"E (WGS 84)
Entstehung:
Wende zum zwanzigsten Jahrhundert
Besonderheiten:
Zweiteiliges Kreuz
Kreuzname:
unbekannt
unbekannt
Kreuzart:
Balkenkreuz
Standort:
Am Orschterbersch, der alte Fußpfad von Büdesheim nach Wallersheim
Koordinaten:
50°12´45"N -
Entstehung:
Wende zum zwanzigsten Jahrhundert
Besonderheiten:
Zweiteiliges Kreuz
Beschreibung
Auf dem alten Fußpfad von Büdesheim nach Wallersheim, der im Volksmund als Messenpfad bezeichnet wird, steht ein ca. 2.50m hohes Sandsteinkreuz, von dessen Herkunft und Geschichte in der Gemeinde Büdesheim heute niemand mehr etwas zu berichten weiß. Der Schaftteil wurde mit einer Klammer versehen, um dem abgebrochenen Oberteil wieder Halt zu geben. Man kann davon ausgehen, dass es um die Wende zum zwanzigsten Jahrhundert errichtet wurde.
Wegekreuz beim Haus Saxler in Pilger-straße.
Wegekreuz 8
Kreuzart:
unbekannt
Standort:
Haus Saxler in der Pilgerstraße
Koordinaten:
50°12´53"N - 06°33´09"E (WGS 84)
Entstehung:
1696
Besonderheiten:
Einfaches Kreuz
Kreuzname:
unbekannt
unbekannt
Kreuzart:
unbekannt
Standort:
Haus Saxler in der Pilgerstraße
Koordinaten:
50°12´53"N -
Entstehung:
1696
Besonderheiten:
Einfaches Kreuz
Beschreibung
Wir nähern uns nun dem Ort, wo wir die meisten Zeugen der Vergangenheit in Büdesheim finden werden. Am Haus Saxler, in der Pilgerstraße, steht ein einfaches Kreuz. Ein Sockelstein ist nicht sichtbar. Der Schaftfuß und auch der Schaft selbst sind sehr schmal.
Der gesamte Schaft ist mit der Inschrift:
»DIESES KREITZ HAT AUFGERECHT JOHANNES STEFFANUS VON BEDESHEIM GUT ZU EHREN UND SEINEM WEIB UND KINDEREN«
Auf das ganz einfache Kapitell ist ein Abschlusskreuz ohne Korpus gesetzt. Im Schnittpunkt der Kreuzbalken ist eine heraldische Rose und darunter ein Herz mit drei Nägeln aus dem Stein halbplastisch herausgehauen. Auf dem Querbalken, links und rechts der Rose, ist die Jahreszahl: »1696« zu lesen.
Wegekreuz (Pilgerkreuz?) im Ort.
Wegekreuz 9
Kreuzart:
unbekannt
Standort:
Im Dorf, Kreuzung Hauptstraße / Brunnenstraße, beim ehem. Gasthof Zur Post
Koordinaten:
50°13´01"N - 06°33´14"E (WGS 84)
Entstehung:
unbekannt
Besonderheiten:
Einfaches Kreuz, Gotische Kreuzigungsgruppe oder Pilgerkreuz
Kreuzname:
unbekannt
unbekannt
Kreuzart:
unbekannt
Standort:
Im Dorf, Kreuzung Hauptstraße / Brunnenstraße, beim ehem. Gasthof Zur Post
Koordinaten:
50°13´01"N -
Entstehung:
unbekannt
Besonderheiten:
Einfaches Kreuz, Gotische Kreuzigungsgruppe oder Pilgerkreuz
Beschreibung
Ebenfalls sehr interessant ist ein altes Kreuz, das wir in der Ortsmitte am Hause Trappen finden. Die Form des Kreuzes deutet darauf hin, dass es eine alte gotische Kreuzigungsgruppe ist, die sich wahrscheinlich früher in der Büdesheimer Kirche befand. Ursprünglich war das Kreuz an der Giebelwand des Hauses angebracht, wurde dann aber nach dem Krieg im Vorgarten des Besitzers aufgestellt. Denkbar wäre auch, dass es sich bei diesem Kreuz um ein Pilgerkreuz handelt, da die Pilgerstraße nach Trier am Anwesen der Familie Trappen vorbeiführt. Auf dem Sockel, der neueren Datums ist, stehen die Worte: »MEIN JESUS BARMHERZIGKEIT«. Wie der Hausbesitzer noch weiter zu berichten weiß, sollen die Augen der Christusplastik ganz dunkel gewesen sein und nach der Aufstellung im Vorgarten sich aufgehellt haben.
Ein ehemaliger Bildstock, oder auch ein Totengedächtniskreuz.
Wegekreuz 10
Kreuzart:
Ehemaliger Bildstock (Totengedächtniskreuz)
Standort:
Ausgang Dorf in Richtung Prüm, Abzweigung in Richtung Wallersheim
Koordinaten:
50°13´02"N - 06°32´52"E (WGS 84)
Entstehung:
1680
Besonderheiten:
Es steht auf einem mächtigen Steinblock
Kreuzname:
unbekannt
unbekannt
Kreuzart:
Ehemaliger Bildstock (Totengedächtniskreuz)
Standort:
Ausgang Dorf in Richtung Prüm, Abzweigung in Richtung Wallersheim
Koordinaten:
50°13´02"N -
Entstehung:
1680
Besonderheiten:
Es steht auf einem mächtigen Steinblock
Beschreibung
Verlassen wir den Ort wieder in Richtung Prüm, stoßen wir dort, wo die Straße nach Wallersheim abzweigt, auf ein Oberteil eines ehemaligen Bildstockes. Dieser steht auf einem mächtigen Steinblock. Errichtet wurde das Kreuz um 1680. Im Laufe der Zeit ging das Kreuz in Trümmer; und als um 1860 an dieser Stelle ein Lehrer aus Büdesheim einen Schlaganfall erlitt und dabei den Tod fand, wurde das Kreuz neu aufgerichtet, die alte Inschrift auf dem Kapitell weggemeißelt und eine neue eingehauen.
Diese lautet:
»O DU GEKREUZIGTER HERR JESUS CHRISTUS WIR BETEN DICH AN UND HILF DEN ARMEN SEELEN IM FEGEFEUER«
Leider ist auch dieser Schriftsatz, der noch 1935 vorhanden war, verschwunden. Das Bildwerk selbst stellt eine Kreuzigungsgruppe dar. Der Korpus und die beiden Beifiguren sind aus dem Stein herausgehauen. Am Fuß des Kreuzstammes befindet sich ein Totenschädel mit Knochen. Wahrscheinlich war es schon früher ein Totengedächtniskreuz.
Vermutlich ein Unfallkreuz steht außerhalb von Büdesheim.
Wegekreuz 11
Kreuzart:
vermutlich ein Unfallkreuz
Standort:
Koordinaten:
50°13´06"N - 06°32´29"E (WGS 84)
Entstehung:
ca. 1780
Besonderheiten:
Es steht auf einer eingezäunten Wiese unter einem Baum
Kreuzname:
unbekannt
unbekannt
Kreuzart:
vermutlich ein Unfallkreuz
Standort:
in Richtung Prüm, nach dem letzten Haus auf der rechten Seite, hinter der Abzweigung nach Wallersheim, geht nach ein paar Metern rechts ein Wirtschaftsweg ab. Ungefähr nach 100 m steht rechts das Kreuz.
Koordinaten:
50°13´06"N -
Entstehung:
ca. 1780
Besonderheiten:
Es steht auf einer eingezäunten Wiese unter einem Baum
Beschreibung
Weiter nach Prüm zu steht rechts im Hang, etwa 100m von der Straße entfernt, ein ganz einfach gehaltenes Schaftkreuz. Auf dem gut gearbeiteten Sockelstein finden wir den Schaft ohne Schrift oder Zahl. Auch das Kapitell ist sehr einfach gehalten und das Abschlusskreuz ist ohne Korpus. Auf dem Querbalken ist lediglich das J H S - Zeichen zu lesen. Wie der Standort und das J H S - Zeichen vermuten lassen, dürfte es sich hier um ein Unfallkreuz handeln. Es stammt wahrscheinlich aus der Zeit um 1780. Die Höhe des aus hellem Sandstein bestehenden Kreuzes beträgt 2m.
Ein Nischenkreuz in der Bahnhofstraße, nördlich der B410. Foto Walter Post.
Wegekreuz 12
Kreuzart:
Nischenkreuz
Standort:
In der Bahnhofstraße, nördlich der B 410.
Koordinaten:
50°13´14" N - 06°33´17"E (WGS 84)
Entstehung:
ca. 1731
Besonderheiten:
Es steht in einem Vorgarten
Kreuzname:
unbekannt
unbekannt
Kreuzart:
Nischenkreuz
Standort:
In der Bahnhofstraße, nördlich der B 410.
Koordinaten:
50°13´14" N -
Entstehung:
ca. 1731
Besonderheiten:
Es steht in einem Vorgarten
Beschreibung
Wir müssen uns nun wieder zurück zum Ort begeben, um zu dem Nischenkreuz im Vorgarten der Familie Eul in der Bahnhofstraße zu gelangen. Dieses alte Steinkreuz ist 2.30m hoch und stellt in der Nische, die von einer Muschel abgeschlossen wird, die hl. Familie dar. Auf dem oberen Nischenrand ist die Jahreszahl 1731 eingehauen, auf dem unteren Nischenrand die Namen:
»MARIA JESUS JOSEF«
Das verhältnismäßig schwere Abschlusskreuz ist mit einem großen Korpus und dem Kreuzschild versehen. Der vierkantige Schaft steckt in einem Steinsockel mit kurzem Fuß. Im oberen Teil ist eine Inschrift zu lesen.
»MARIA JESUS JOSEF«
Das verhältnismäßig schwere Abschlusskreuz ist mit einem großen Korpus und dem Kreuzschild versehen. Der vierkantige Schaft steckt in einem Steinsockel mit kurzem Fuß. Im oberen Teil ist eine Inschrift zu lesen.
Am Ortsausgang in Richtung alter Bahnhof Büdesheim (Bahnhofstraße).
Wegekreuz 13
Kreuzart:
unbekannt
Standort:
Am Ortsausgang in Richtung alter Bahnhof Büdesheim (Bahnhofstraße).
Koordinaten:
50°13´24"N - 06°33´16"E (WGS 84)
Entstehung:
1981
Besonderheiten:
Wurde 1981 als Ersatz für das alte verschwundene Kreuz aufgestellt.
Kreuzname:
unbekannt
unbekannt
Kreuzart:
unbekannt
Standort:
Am Ortsausgang in Richtung alter Bahnhof Büdesheim (Bahnhofstraße).
Koordinaten:
50°13´24"N -
Entstehung:
1981
Besonderheiten:
Wurde 1981 als Ersatz für das alte verschwundene Kreuz aufgestellt.
Beschreibung
Das Kreuz an der Bahnhofstraße wurde auf dem Sockel eines alten Wegekreuzes aus dem Jahre 1734 aufgestellt. Es ist ein etwa 2.50m hohes Sandsteinkreuz, das an dieser Stelle 1981 als Ersatz für das alte, nicht auffindbare Kreuz errichtet wurde. Als einzigen Schmuck zeigt dieses Kreuz im oberen Teil das Christuszeichen, umgeben von einfachem Ornamentschmuck.
Bildstock mit Nische, an der Straße nach Oos/Hillesheim, auf der rechten Seite.
Wegekreuz 14
Kreuzart:
Bildstock mit Nische
Standort:
An der Straße nach Hillesheim, auf der rechten Seite
Entstehung:
unbekannt
Besonderheiten:
Bildstock mit Nische. Das Kreuz steht jetzt ein paar Meter weiter direkt vor dem Hirtenhof.
Kreuzname:
unbekannt
unbekannt
Kreuzart:
Bildstock mit Nische
Standort:
An der Straße nach Hillesheim, auf der rechten Seite
Koordinaten:
50°13´32"N - 06°33´50"E (WGS 84)
50°13´32"N -
Entstehung:
unbekannt
Besonderheiten:
Bildstock mit Nische. Das Kreuz steht jetzt ein paar Meter weiter direkt vor dem Hirtenhof.
Beschreibung
Etwa 500m vom Ort entfernt, auf dem Weg nach Hillesheim, steht auf der rechten Straßenseite ein schwerer, gemauerter Bildstock mit Nische. Er ist 1.50m hoch und aus einem Stück gefertigt. Die Nische ist giebelförmig und 27cm tief. Auf dem oberen Nischenrand sind die Worte:
»AVE MARIA«
eingraviert. Unter der Nische, die mit einem Eisengitter abgeschlossen ist, wurden drei Steinbilder mit Heiligenfiguren angebracht.
»AVE MARIA«
eingraviert. Unter der Nische, die mit einem Eisengitter abgeschlossen ist, wurden drei Steinbilder mit Heiligenfiguren angebracht.
Das Balkenkreuz am Wanderparkplatz in der Hillesheimer Straße.
Wegekreuz 15
Kreuzart:
Balkenkreuz
Standort:
An der Straße von Hillesheim kommend auf der rechten Seite, kurz vor der B 410 (Wanderparkplatz).
Entstehung:
wahrscheinlich zwischen 1250 - 1450
Besonderheiten:
Das wahrscheinlich älteste Kreuz in der Gegend, früher Altkreis Prüm.
Kreuzname:
unbekannt
unbekannt
Kreuzart:
Balkenkreuz
Standort:
An der Straße von Hillesheim kommend auf der rechten Seite, kurz vor der B 410 (Wanderparkplatz).
Koordinaten:
50°13´13"N - 06°33´40"E (WGS 84)
50°13´13"N -
Entstehung:
wahrscheinlich zwischen 1250 -
Besonderheiten:
Das wahrscheinlich älteste Kreuz in der Gegend, früher Altkreis Prüm.
Beschreibung
Am Wanderplatz Hillesheimer Straße und der Bundesstraße 410 sieht man dieses alte Balkenkreuz aus hellem Sandstein. Der Sockelstein des Kreuzes schließt mit der ebenen Erde ab. Nach oben hin verjüngt sich der ovale Kreuzschaft etwas. Die beiden Querbalken sind außerordentlich kurz und vierkantig. Als einzige Zierlinie sehen wir auf der Frontseite ein ganz flach gearbeitetes Flächenkreuz. Weder Inschrift noch Jahreszahl sind zu sehen. Dieses Kreuz zeigt einige gotische Merkmale, die darauf schließen lassen, dass es aus der Zeit zwischen 1250 und 1450 stammt. Es ist das einzige Kreuz im gesamten Gebiet, das in dieser Form gehalten ist.
Dieses Nischenkreuz steht heute bei der Pfarrkirche St. Peter und Paul.
Wegekreuz 16
Kreuzart:
Nischenkreuz
Standort:
Koordinaten:
50°13'0.62"N - 6°33'25.74"E (WGS 84)
Entstehung:
unbekannt
Besonderheiten:
Kreuzname:
unbekannt
unbekannt
Kreuzart:
Nischenkreuz
Standort:
Heutiger Standort beim Kriegerehrenmal bei der Pfarrkirche St. Peter und Paul. Ursprünglicher Standort in der Nähe des alten Dorfbrunnens, (Schusterweg).
Koordinaten:
50°13'0.62"N -
Entstehung:
unbekannt
Besonderheiten:
Wegen eines Neubaus wurde es entfernt und nicht mehr am alten Platz aufgestellt.
Beschreibung
Dieses Nischenkreuz befindet sich in unmittelbarer Nähe der Pfarrkirche St. Peter und Paul auf einem mächtigen Sockel. Früher stand es in der Schusterstraße (alter Dorfbrunnen). Es ist aus einem Stück gearbeitet und erreicht eine Höhe von 2.30m. Schaft mit dem vierkantigen Fuß geht ohne Kapitell zur Nische über. Diese ist giebelförmig und 11cm tief. Dieses aus hellem Sandstein gehaltene Kreuz war über fünfzig Jahre der Mittelpunkt eines Fronleichnamsaltares.
Ein sehr schön restauriertes Fronleichnamskreuz.
Wegekreuz 17
Kreuzart:
Altes Friedhofskreuz
Standort:
An der Hauptstraße (Kreuzung) kurz vor dem Gemeindehaus
Koordinaten:
50°13´06"N - 06°33´37"E (WGS 84)
Entstehung:
unbekannt
Besonderheiten:
Schön restauriertes Kreuz
Kreuzname:
unbekannt
unbekannt
Kreuzart:
Altes Friedhofskreuz
Standort:
An der Hauptstraße (Kreuzung) kurz vor dem Gemeindehaus
Koordinaten:
50°13´06"N -
Entstehung:
unbekannt
Besonderheiten:
Schön restauriertes Kreuz
Ein Totengedächtniskreuz
Wegekreuz 18
Kreuzart:
Schaftkreuz (Totengedächtniskreuz)
Standort:
Am Aufstieg zum Büdesheimer Wasserhäuschen
Koordinaten:
50°13´01"N - 06°33´34"E (WGS 84)
Entstehung:
1802
Besonderheiten:
Schön restauriertes Kreuz
Kreuzname:
unbekannt
unbekannt
Kreuzart:
Schaftkreuz (Totengedächtniskreuz)
Standort:
Am Aufstieg zum Büdesheimer Wasserhäuschen
Koordinaten:
50°13´01"N -
Entstehung:
1802
Besonderheiten:
Schön restauriertes Kreuz
Beschreibung
In der Nähe der Kirche steht am Aufstieg zum Büdesheimer Wasserhäuschen auf einem kleinen Sockelstein ein gut erhaltenes Schaftkreuz. Der Schaft ist vierkantig und verhältnismäßig schmal. Auf dem Schaft lesen wir die Inschrift:
»JOHANNES HAAS AUS BÜDESHEIM GESTORBEN DEN 28TEN JUNIUS 1802«
Nicht nur die Inschrift, sondern auch der Totenkopf mit den beiden gekreuzten Knochen am Fuße des Kreuzstammes deuten darauf hin, dass es sich hier um ein Totengedächtniskreuz handelt. In der Tat fiel hier ein Dorfbewohner, der an der "Fallenden Krankheit" litt, in einen Graben und ertrank. Zu seinem Andenken errichteten seine Angehörigen dieses Kreuz. Auf dem Schaft ist ein kleiner Wulst als Kapitell zu erkennen. Das Abschlusskreuz ist mit Korpus und Schild und dem bereits erwähnten Totenkopf versehen. Die Enden des Kreuzes laufen in drei Zipfeln aus.
»JOHANNES HAAS AUS BÜDESHEIM GESTORBEN DEN 28TEN JUNIUS 1802«
Nicht nur die Inschrift, sondern auch der Totenkopf mit den beiden gekreuzten Knochen am Fuße des Kreuzstammes deuten darauf hin, dass es sich hier um ein Totengedächtniskreuz handelt. In der Tat fiel hier ein Dorfbewohner, der an der "Fallenden Krankheit" litt, in einen Graben und ertrank. Zu seinem Andenken errichteten seine Angehörigen dieses Kreuz. Auf dem Schaft ist ein kleiner Wulst als Kapitell zu erkennen. Das Abschlusskreuz ist mit Korpus und Schild und dem bereits erwähnten Totenkopf versehen. Die Enden des Kreuzes laufen in drei Zipfeln aus.
Ein Schaftkreuz von 1734.
Wegekreuz 19
Kreuzart:
Schaftkreuz
Standort:
Entstehung:
1734
Besonderheiten:
steht auf einem alten Lavamühlenstein, Das Kreuz hat einen kleinen Altarvorsprung
Kreuzname:
unbekannt
unbekannt
Kreuzart:
Schaftkreuz
Standort:
Oberhalb der Bergstraße (kurz hinter den letzten Häusern) an der Kreuzung zur Brunnenstraße.
Koordinaten:
50°12´52"N - 06°33´34"E (WGS 84)
50°12´52"N -
Entstehung:
1734
Besonderheiten:
steht auf einem alten Lavamühlenstein, Das Kreuz hat einen kleinen Altarvorsprung
Beschreibung
Auf einen alten Lavamühlstein hat man hier ein altes Schaftkreuz mit einem kleinen Altarvorsprung gesetzt, das früher am Bahnhofsweg, wo die Abkürzung auf den Hauptweg mündet, gestanden hat. Die einzige Zierde dieses Kreuzes ist der Blattkranz im Kreuzmittelpunkt, der das I H S - Zeichen umgibt. Rechts und links davon, auf den Kreuzarmen, ist die Jahreszahl »1734« eingemeißelt.
Ein dickes Kreuz mit mächtigem Schaft.
Wegekreuz 20
Kreuzart:
unbekannt
Standort:
Ortsmitte (Bahnhofstraße südlich der B 410) beim Feuerwehrhaus und Bushaltestelle
Koordinaten:
50°13´07"N - 06°33´24"E (WGS 84)
Entstehung:
1880
Besonderheiten:
Mächtiger Schaft und sehr dick
Kreuzname:
unbekannt
unbekannt
Kreuzart:
unbekannt
Standort:
Ortsmitte (Bahnhofstraße südlich der B 410) beim Feuerwehrhaus und Bushaltestelle
Koordinaten:
50°13´07"N -
Entstehung:
1880
Besonderheiten:
Mächtiger Schaft und sehr dick
Beschreibung
In der Dorfmitte, am Hause Grieten, ließ K. Grieten 1880 ein 2.60m hohes Steinkreuz mit mächtigem Schaft und erheblicher Dicke errichten. Auf dem sehr breiten Steinsockel mit einer Schrifttafel, deren Schrift jedoch gänzlich verwaschen und unleserlich ist, baut sich der im unteren Teil stark bauchig erweiterte Schaft auf. Aus dem unteren Schaftteil ist ein Blattwerk herausgehauen, das den Eindruck erweckt, der gesamte Schaft wird von diesem Blattwerk gehalten. Eine flache Nische, die über einem kleinen Altartisch aus dem Stein gearbeitet ist, befindet sich in der Mitte. Auf dem den Schaft abschließenden Kapitell erhebt sich ein Vierkantblock, der ebenfalls mit einer Nische ausgestattet ist, die aber erheblich größer und tiefer gearbeitet ist als die untere. Das Abschlusskreuz mit dem Metallkorpus ist neueren Datums.
Vermutlich ein Unfallkreuz.
Wegekreuz 21
Kreuzart:
Unfallkreuz?
Standort:
Koordinaten:
50°12´43,5"N - 06°35´3,1"E (WGS 84)
Entstehung:
1985
Besonderheiten:
keine
Kreuzname:
unbekannt
unbekannt
Kreuzart:
Unfallkreuz?
Standort:
Im Wald (ca. 50 m) an der Straße von Büdesheim nach Birresborn, ca. 70m links vor dem alten Mun-Lager. Der Flurname heißt "In der dicken Heck".
Koordinaten:
50°12´43,5"N -
Entstehung:
1985
Besonderheiten:
keine
Ein Holzkreuz.
Wegekreuz 22
Kreuzart:
Holzkreuz
Standort:
Koordinaten:
50°12´43,5"N - 06°35´3,1"E (WGS 84)
Entstehung:
unbekannt
Besonderheiten:
keine
Kreuzname:
unbekannt
unbekannt
Kreuzart:
Holzkreuz
Standort:
Im Wald (ca. 50 m) an der Straße von Büdesheim nach Birresborn, ca. 70m links vor dem alten Mun-Lager.
Koordinaten:
50°12´43,5"N -
Entstehung:
unbekannt
Besonderheiten:
keine
Ein Nischenkreuz.
Wegekreuz 23
Kreuzart:
Nischenkreuz
Standort:
Koordinaten:
50°12'40.18"N - 6°35'0.42"E (WGS 84)
Entstehung:
unbekannt
Besonderheiten:
Oben in der Nische sieht man das Jesus-Bild, unten ist eine Fliese angebracht.
Kreuzname:
unbekannt
unbekannt
Kreuzart:
Nischenkreuz
Standort:
Im Wald (ca. 70 m auf der linken Seite direkt an der Waldkreuzung nach den Kreuzen 21 und 22) an der Straße von Büdesheim nach Birresborn, ca. 70m links vor dem alten Mun-Lager.
50°12'40.18"N -
Entstehung:
unbekannt
Besonderheiten:
Oben in der Nische sieht man das Jesus-
Ein Totengedächtniskreuz.
Wegekreuz 24
Kreuzart:
Standort:
Auf der linken Seite des Eingangstores zur Pfarrkirche St. Peter und Paul.
Koordinaten:
-
Entstehung:
-
Besonderheiten:
-
Kreuzname:
unbekannt
unbekannt
Kreuzart:
Totengedächtniskreuz
Standort:
Auf der linken Seite des Eingangstores zur Pfarrkirche St. Peter und Paul.
Koordinaten:
-
Entstehung:
-
Besonderheiten:
-
Ein Totengedächtniskreuz.
Wegekreuz 25
Kreuzart:
Totengedächtniskreuz
Standort:
Auf der rechten Seite des Eingangstores zur Pfarrkirche St. Peter und Paul.
Koordinaten:
-
Entstehung:
-
Besonderheiten:
-
Kreuzname:
unbekannt
unbekannt
Kreuzart:
Totengedächtniskreuz
Standort:
Auf der rechten Seite des Eingangstores zur Pfarrkirche St. Peter und Paul.
Koordinaten:
-
Entstehung:
-
Besonderheiten:
-
Alle Fotos auf dieser Seite (C) Udo Schikora.