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Die Karolingerstadt Prüm
Prüm, seit dem 11.05.2014 offiziell im Rahmen des 1. Maibowlenfestes durch die damalige Stadtbürger-
Die Stadt Prüm in der Westeifel (Rheinland-
Das Wahrzeichen von Prüm ist die St. Salvator Basilika.
In der Basilika befinden sich die "Sandalen Christi". Sie befinden sich auf der Nordseite des Chores der Kirche in dem 1896 geschaffenen Reliquiar, das an Feiertagen geöffnet wird. Ihre politische Bedeutung, die sie im Mittelalter hatten, haben sie verloren, geblieben ist die religiöse Bedeutung.
2011 feierte Prüm den Rheinland-
Prüm liegt am gleichnamigen Fluss Prüm, ein Nebenfluss der Sauer, am Fuß des Schneifel-
Prüm gehört zum Eifelkreis Bitburg-
Der Ort besteht aus den Ortsteilen:
Kalvarienberg, Tafel, Wirbelscheid und Walcherath.
Am 7. Juni 1969 erfolgte die Eingemeindung von Niederprüm,
am 1. Januar 1971 die von Dausfeld,
am 1. Januar 1973 die von Weinsfeld.
Am 1. Januar 1974 erfolgte mit der Eingemeindung von Steinmehlen die bis heute letzte größere Gebietsänderung von Prüm.
Prüm hatte am 31.03.2019 5921 Einwohner und eine Fläche von 22,87 km² (31.12.2018).
Das Autokennzeichen lautet: BIT, seit 2013 auch wieder PRÜ
Postleitzahl: 54595
Telefonvorwahl: 06551
Internet: www.stadtpruem.de
Stadtbürgermeister ist Johannes Reuschen (PBB -
Bürgermeister der Verbandsgemeinde Prüm ist Aloysius Söhngen (CDU).
Internet: www.Prüm.de
Folgende Städtepartnerschaften unterhält Prüm zu:
der Stadt Monthermé in Frankreich (1962)
Die Geschichte von Prüm
Die Gemeinde Prüm wird 720 erstmalig als "villa prumia" der Karolinger erwähnt. 721 erfolgt die Erstgründung des Klosters Prüm. Prüm war damals der Sitz einer von den Karolingern gegründeten reichsunmittelbaren gefürsteten Benediktinerabtei, die im Mittelalter durch ihre Klosterschule berühmt war. Nach der Teilung von Prüm zog sich Kaiser Lothar I. 855 hierher zurück und starb sechs Tage später als Mönch. Kaiser Heinrich I. verleiht 1016 Prüm das Markt-
Ab 1721 werden Abteikirche und -
Als Folge des Wiener Kongresses kommt Prüm 1815 an Preußen. Aus dem Arrondissement Prüm wird der Kreis Prüm im Regierungsbezirk Trier und gehört ab 1822 zur preußischen Rheinprovinz. Die Stiftskirche des Marienstifts wird 1822 abgerissen und auf deren Grundstück entsteht die Hahnstraße. Im Jahr 1841 erscheint die erste eigene Zeitung, das "Prümer Intelligenzblatt". Durch königlichen Erlass wird Prüm 1856 der Titel "Stadt" verliehen.
Das St. Joseph Hospital wird 1869 gegründet. Das Bischöfliche Konvikt wird 1887 gegründet und gebaut. Am 22. Dezember 1883 wird die Bahnstrecke nach Gerolstein eröffnet. Damit ist Prüm über die Westeifelbahn ans Eisenbahnnetz angeschlossen. Die ersten privaten Wasserleitungen werden 1892 gebaut. Der Bau der evangelischen Kirche wird 1892 beendet.
Im Jahr 1901 gibt es den ersten elektrischen Strom in Prüm. Ab 1908 erfolgt der Bau der Kanalisation. Nach dem Ersten Weltkrieg steht Prüm wie der Rest des Rheinlands von 1918 bis 1930 unter französischer Besatzung. Während des Zweiten Weltkriegs wird Prüm ab dem 16. September 1944 Ziel von amerikanischem Artilleriebeschuss getroffen. Vor allem seit dem 23. Dezember nehmen die Bombenangriffe zu (Ardennenoffensive). Die Stadt wird zu 80% zerstört. Heiligabend 1945 kurz vor der Christmette stürzt das Gewölbe des rechten Seitenschiffes und des gesamten Langschiffes infolge der Kriegsbeschädigungen unerwartet ein.
(Quelle: Wikipedia)